Beiträge für die Startseite

Glanzvoller TileBall im Bürgerhaus Elz

Am vergangenen Wochenende wurde der TileBall erstmalig im Bürgerhaus Elz ausgetragen.

Für Frau Kranz, die dankenswerterweise die Planung und Durchführung als verantwortliche Lehrkraft koordiniert, bedeutete das in diesem Jahr zwar die Dekoration neu zu planen, sich mit neuen Ansprechpartnern zu koordinieren und die Saalbestuhlung umzuplanen, doch das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Das Foyer und der Saal waren festlich geschmückt mit farblich abgestimmten Luftballons und Fotohintergründen, die mittels eines stimmungsvollen Beleuchtungskonzepts in Szene gesetzt wurden.

Der alljährliche TileBall lockte auch in diesem Jahr viele Eltern und Mitglieder der Schulgemeinde an, welche sich ein Bild davon machen wollten, was die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 9 in den letzten Wochen sowohl im Rahmen ihres Gesellschaftszertifikats als auch in den Tanzschulen gelernt hatten. Die Höhepunkte des festlichen Abends waren so sicherlich das Eintreten der Tanzpaare sowie der erste Tanz der Debütantinnen und Debütanten, welche in festlicher Abendgarderobe erstrahlten und nach anfänglichem Zögern immer selbstbewusster die Tanzfläche einnahmen. Doch auch die Tänze mit Müttern und Vätern verdeutlichten, wie stolz die Eltern auf ihren Nachwuchs sind.

Begleitet von stimmungsvoller Live-Musik schwangen die Jugendlichen bei klassischen Tänzen wie Walzer, Cha-Cha und Disco-Fox das Tanzbein. Aktuelle Gesellschaftstänze, bei denen dank einfacher Choreografie alle die Tanzfläche stürmen konnten, ergänzten die musikalische Abendgestaltung.

Eingerahmt wurde der Tanzabend durch Vorführungen der beiden Limburger Tanzschulen, welche in besonders eindrucksvollen Formationen ihre Bandbreite des Kursangebots präsentierten: vom Turnierpaartanz über Rock’nRoll und HipHop bis hin zum Showtanz. Hochkarätig besetzte Formationen präsentierten mitreißende Choreografien und beeindruckten auch mit ausgefallener Bühnendekoration sowie extravaganten Outfits.

Der Tileball 2025 war ein voller Erfolg – ein Abend, der nicht nur Tanz und Musik, sondern vor allem Menschen zusammenbrachte und auch Talente, welche im normalen Unterrichtsalltag im Verborgenen bleiben, an die Oberfläche brachte.

Text und Fotos: MNC

Konzert der Tilevoices am 25. Juni

Sommerkonzert am 1. Juli

Theater AG: Sommernachtstraum

Fotos von der Aufführung

Besuch im Europäischen Parlament: Die 10g1 und 10g2 auf politischer Entdeckungstour

Am Mittwoch, den 28. Mai, unternahmen die Klassen 10g2 (PoWi bei Frau Zerbe) und 10g1 (PoWi bei Frau Eirich) eine spannende Exkursion zum Europäischen Parlament in Straßburg. Der Besuch stand ganz im Zeichen des Politik-und-Wirtschaft-Unterrichts, in dem die EU im zweiten Halbjahr Thema ist – und was könnte passender sein, als diesen bedeutenden Ort europäischer Politik einmal hautnah zu erleben?

Auch wenn uns die lange Anreise mit Staus und Unfällen einiges an Geduld abverlangte und der Aufenthalt im Parlament selbst leider etwas kürzer ausfiel als gewünscht, konnten wir vor Ort dennoch viele interessante Eindrücke sammeln. In einem echten Sitzungssaal erhielten wir ein Informationsgespräch über die Arbeit des Parlaments, nahmen an einer Führung durch das Gebäude teil und besuchten das interaktive 3D-Kino „Europa Experience“.

Im Anschluss blieb noch Zeit für einen Bummel durch die Straßburger Innenstadt rund um das berühmte Münster. Hier konnten einige ihre Französischkenntnisse mehr oder weniger erfolgreich im echten Leben erproben – und natürlich durfte auch ein kleiner Shopping-Stopp nicht fehlen.

Trotz des durchwachsenen Wetters und der langen Anreise war es ein gelungener Ausflug, der den politischen Unterricht auf besondere Weise bereichert hat. Beim nächsten Mal dann hoffentlich mit mehr Zeit und besserem Wetter!

Tilemannschule prämiert beim hessischen Schülerschreibwettbewerb

Junge Schreibtalente geehrt: 100 hessische Schülerinnen und Schüler wurden am 16. Mai im Museum Wiesbaden für ihre Briefe zum Thema „Abenteuer“ im Rahmen des 7. Schülerschreibwettbewerbs der Stiftung Handschrift von Kultusminister Armin Schwarz ausgezeichnet – darunter auch Isabella Loddo, Mirja Marksteiner und Victoria Arend (alle 7g1).

Fast 9.500 Beiträge erreichten die Stiftung Handschrift anlässlich des 7. hessischen Schülerschreibwettbewerbs. Dieses Mal wurden Kinder und Jugendliche der 6. und 7. Klassen aller Schulformen dazu aufgerufen, Abenteuergeschichten zu verfassen. Egal, ob erfundene, ersehnte oder tatsächlich erlebte Abenteuer – die jungen Heldinnen und Helden durften Kreativität und Fantasie freien Lauf lassen. Aus der Tilemannschule hatte sich u.a. die Klasse 7g1 beteiligt. „Alle Briefe sind einzigartig“, so die Deutschlehrerin Claudia Kim. „Das Thema bot viel Raum für eine nahezu unerschöpfliche Vorstellungskraft.“ So individuell wie die eigene Handschrift sind daher auch die Inhalte der Texte. Sie handeln beispielsweise von fernen Welten mit Drachen, Schätzen, riesigen Palästen, tiefen Ozeanen, magischen Wäldern sowie geheimnisvollen Portalen. Aber auch eigene Gedanken, Probleme und Ängste wurden in sehr persönlichen Zeilen thematisiert. Gereimte Texte gingen ebenfalls bei der Stiftung zur Bewertung ein. Eine Fachjury wählte 100 Beiträge aus. Diese sind nun in einem hochwertigen Buch gesammelt erschienen – darunter auch die drei Briefe der Tilemannschülerinnen. Deren Verfasserinnen wurden am 16. Mai im Museum Wiesbaden geehrt. Zahlreiche stolze Eltern, Freunde und Verwandte nahmen ebenfalls am Festakt teil.

Schreiben bereichert das Leben

Museumsdirektor Dr. Andreas Henning hieß die Gäste willkommen. Armin Schwarz, Hessischer Minister für Kultus, Bildung und Chancen, betonte in seiner Ansprache den Hintergrund des alljährlichen Projektes: „Die Schreib- und Schriftkompetenz legt nicht nur den Grundstein für schulischen Erfolg, sondern bereitet unsere Kinder auch auf die Anforderungen in Ausbildung, Studium und Berufsleben vor. Laut aktuellen Studien unterstützt das handschriftliche Schreiben nachweislich das tiefere Textverständnis und fördert die Merkfähigkeit sowie strukturiertes Denken – Kompetenzen, die in allen Lebensbereichen von unschätzbarem Wert sind.“ „Der Schülerschreibwettbewerb und seine Resonanz in den Schulen zeigen, was Handschrift auch heute leisten kann“, ergänzte Geschäftsführer der Stiftung Handschrift Raoul Kroehl. „Im Zusammenspiel von Gehirn, Hand und Stift entstehen einzigartige, individuelle Inhalte, die begeistern.“ Dieses Engagement ist im Zeitalter von künstlicher Intelligenz umso wichtiger, so auch die Einschätzung von Claudia Kim.

Festakt als Wertschätzung

Im Verlauf der Veranstaltung erzählten Schülerinnen und Schüler in Video-Interviews von ihren Ideen zum Thema Abenteuer und wie sie diese zu Papier brachten. Drei der jungen Schreibtalente lasen ihre prämierten Briefe live dem Publikum vor – belohnt mit kräftigem Applaus. Der Talk mit Lehrkräften hessischer Schulen machte deutlich: Das Gros ihrer Schützlinge hatte noch nie zuvor einen Brief geschrieben. Allein die Teilnahme am Wettbewerb war daher für die Kinder bereits ein großes Abenteuer. Die Pädagoginnen und Pädagogen waren sich einig: Das alljährliche Projekt ist stets ein willkommener Anlass und bereichert den Unterricht. Als zusätzliches Zeichen der Anerkennung können sich die diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträger für die Auslosung zur Teilnahme an der Schreibwerkstatt der Stiftung Handschrift bewerben, die am 15. und 16. Juli 2025 im Frankfurter Zoo stattfinden wird.

Musikalisch umrahmten Luis & Mathis aus Eltville – Teilnehmer der TV-Sendung „The Voice Kids 2023“ – sowie die Gruppe „Frauenzimmer“ der Diltheyschule Wiesbaden die Preisverleihung.

Die Stiftung Handschrift verfolgt das Ziel, gemeinsam mit den Schulen für die Schülerinnen und Schüler außerhalb des Unterrichts Anlässe zu schaffen, die das Schreiben mit der Hand und die damit verbundenen Vorteile in den Fokus rücken. Sie unterstützt die Heranwachsenden dabei, eine flüssige und lesbare Handschrift zu entwickeln, die ihnen helfen kann, mehr Spaß am Schreiben mit der Hand zu haben. Gleichzeitig soll ihnen bewusst werden, wie wichtig das Beherrschen der eigenen Handschrift auch für einen guten Schulabschluss und eine spätere Bewerbung ist. Aktuelle Umfragen belegen, dass Kinder und Jugendliche selbst sich eine bessere Handschrift wünschen. Sie brauchen dabei jedoch Unterstützung. Zu diesem Zweck hat die Stiftung Handschrift neben dem jährlichen Schreibwettbewerb das Projekt der Schreibpatinnen und -paten initiiert: Bereits in der Grundschule helfen ältere Schülerinnen und Schüler, begleitet von Tutorinnen und Tutoren, Jüngeren, das Schreiben mit der Hand zu üben und zu verbessern. Die Stiftung Handschrift arbeitet eng mit dem hessischen Kultusministerium zusammen.

Quelle Ausgangstext: Stiftung Handschrift
Überarbeitet von MNC

Scheckübergabe an die Fly & Help-Stiftung

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde erfolgte am 22. Mai die Scheckübergabe an die Fly & Help-Stiftung. Dafür war Reiner Meutsch mit seinem Team erneut persönlich an die Tilemannschule nach Limburg gekommen.

Im Beisein des Schulsprechers Inan Inci sowie der Schülervertretung, des Schulleiters Dr. Holger Fröhlich, der ehemaligen Schulleiterin Regine Eiser-Müller sowie den Klassensprecherinnen und Klassensprechern nahm die Stiftung den symbolischen Spendenscheck im Wert von 35.466 Euro sichtlich erfreut entgegen. Der Spendenwert ist eine wahnsinnige Leistung der gesamten Schulgemeinde und ihrer Förderer.

Das gespendete Geld wurde bereits in den Bau des Schulgebäudes im Senegal gesteckt: Frau Eiser-Müller verschaffte sich persönlich einen Eindruck vor Ort und schaute, wie die Gelder ausgegeben wurden. Sie besichtigte das neue Schulgebäude, sprach mit dem Schuldirektor und lernte den Unterricht hautnah kennen. Auch besuchte sie weitere Schulen, die über die Stiftung finanziert wurden. Mit farbenfrohen Bildern und Eindrücken von motivierten und freundlichen Schülerinnen und Schülern im Gepäck berichtete sie den Tilemannschülerinnen und -schülern von ihren Erlebnissen.

Anfang Januar ist eine Reise von Mitgliedern der Schulgemeinde geplant, damit sich noch mehr einen Eindruck vor Ort verschaffen können.

Text: MNC
Fotos: SV, EIM

„Lassen Sie das nicht zu!“ – Eindringliche Worte einer Holocaust-Überlebenden

Stille.

Selten findet man einen Ort in der Schule, an dem Stille herrscht.

Am Montag, den 28.04.2025, herrschte trotz voll besetzter Mensa durch die Jahrgangsstufe E Stille. Grund war Henriette Kretz-Daniszewska, geboren 1934 in der polnischen Stadt Stanisławów (heute Ukraine), Holocaust-Überlebende.

Schaute man in der rund zweistündigen Veranstaltung, welche die Geschichtslehrkräfte Julia Teich und Fabian Zipp über das Bistum Limburg organisiert hatten, in die Gesichter der Jugendlichen, sah man Betroffenheit, Fassungslosigkeit, Aufmerksamkeit und echtes Interesse an der Überlebensgeschichte der verfolgten Zeitzeugin der Nazi-Diktatur.

Henriette Kretz-Daniszewskas Leben begann als das eines ganz normalen Kindes. Ihr Vater praktizierte im Jahr ihrer Geburt als HNO-Arzt, ihre Mutter arbeitete als Anwältin. Doch bereits im Alter von circa fünf Jahren vernahm sie in ihrem Wohnort in der Nähe von Opatów im südöstlichen Polen das erste Mal das Wort „Krieg“ und schon bald spürte sie als Kind, was das bedeutete: Nach dem Überfall auf Polen im Herbst 1939 floh die Familie vor den heranrückenden Deutschen. Henriette kam mit ihren Eltern zuerst nach Lemberg. Dort versorgte ihr Vater Verwundete, die sich Hitlers Eroberung Polens entgegenstellten. Bald darauf zogen sie weiter ins benachbarte Sambor, wo ihr Vater Direktor eines Sanatoriums für tuberkuloseerkrankte Kinder wurde. Da der Vater aus Verantwortung für die kranken Kinder mit seiner Familie nicht mit den Russen flüchtete als die Deutschen die Gebiete besetzten, spürte die Familie bald die Folgen ihrer Entscheidung: Henriette durfte nicht zur Schule, ihr Vater erhielt ein Berufsverbot, seit dem 9. Lebensjahr trug sie sichtbar den Davidstern.

Henriette war eine Jüdin unter vielen, die genau wie Sinti und Roma laut der arischen Rassentheorie kein Recht auf Überleben hätten. Ein Offizier sprach zu ihr als Kind: „Es gibt zwei Völker, die unmenschlich sind: die Juden und die Sinti und Roma.“ In nur fünf Jahren wurden sechs Millionen Juden und 150000 Sinti und Roma vernichtet. Henriette, dem Tode immer nahe, überlebte den Abtransport der jüdischen Kinder, das Ghetto, die monatelangen geheimen Verstecke hinter einem Schrank, im Kohlekeller und auf einem Dachboden. Von den Nazis entdeckt und ins Gefängnis geworfen, entkam sie, musste dann aber kurz vor Kriegende miterleben, wie ihre Eltern erschossen wurden. Sie selbst konnte fliehen.

In eindringlichen Worten erzählt die Zeitzeugin, wie übermächtig das Gefühl der Einsamkeit zu diesem Zeitpunkt war: sie hatte kein Zuhause mehr, keine Eltern und Bekannte, sie wusste nicht, wem sie noch trauen konnte. Denjenigen, die sie verstecken würden, drohte selbst die Todesstrafe. Schließlich kämpfte sie sich von Busch zu Busch bis zu einem Waisenhaus vor, in welchem eine ehemalige Mitarbeiterin ihres Vaters als Nonne das Heim leitete. Diese erkannte das Mädchen, gab ihr einen anderen Namen, nahm sie im Heim auf und versteckte sie dort, was ihr das Leben rettete

Henriette Kretz-Daniszewska, welche nach dem Krieg auf Umwegen nach Antwerpen kam, studierte später Kunstgeschichte und wurde Lehrerin für Französisch in Israel, wo sie insgesamt 13 Jahre lang lebte. 1969 kehrt sie nach Antwerpen zurück. Ihre Erinnerungen hat sie in dem Buch „Willst du meine Mutter sein?“ festgehalten. Seit 2024 gibt es auch eine kurze filmische Dokumentation des SWR unter diesem Link. Ihr ist es wichtig, ihre Geschichte immer wieder zu erzählen und im Besonderen die Jugendlichen anzusprechen: „Ich bin gekommen, damit ihr nicht in einer Diktatur lebt. Ich bin nicht gekommen, um euch Märchen zu erzählen, sondern die Wahrheit. Ich habe sie erlebt. Macht, dass das nicht noch einmal passiert.“

Sichtlich ergriffen verließen die Schülerinnen und Schüler die Mensa. Einige suchten im Anschluss das persönliche Gespräch, um noch einige Momente innezuhalten. Wer sich weiter mit dem Thema befassen will, findet unter https://zeitzeugen.bistumlimburg.de/ Hinweise für weitere Zeitzeugenprojekte.

Textgrundlage: Selina Baer, ROS

Text: MNC

Europatag am 9. Mai: Europa erleben – mit Spiel, Spaß und Wissen

Am gestrigen Europatag drehte sich bei uns alles um den Kontinent, den wir unser Zuhause nennen. Die Wahlunterrichtskurse der Jahrgangsstufe 9 (geleitet von Frau Eirich) und der Jahrgangsstufe 10 (unter der Leitung von Frau Zerbe) hatten sich etwas ganz Besonderes ausgedacht: Für die sechsten Klassen organisierten sie eine abwechslungsreiche Europa-Rallye mit spannenden Mitmachstationen.

Ziel war es, den Jüngeren Europa auf spielerische Weise näherzubringen – als vielfältigen Kontinent voller gemeinsamer Werte, offener Grenzen und kultureller Besonderheiten. So konnten die Sechstklässler zum Beispiel bei einer Flugstation durch den Schengenraum reisen, sich beim Europa-Brettspiel in Wissen messen, europäische Süßigkeiten den passenden Ländern zuordnen oder bei einer Schnitzeljagd quer durch die Schule auf Entdeckungstour gehen. Mit einem Laufzettel ausgestattet, hatten sie jeweils eine Doppelstunde Zeit, möglichst viele Stationen zu absolvieren.

Neben sportlichen Herausforderungen und süßen Belohnungen lernten die Schüler und Schülerinnen nicht nur neue Fakten über Europa, sondern konnten auch in kleinen Interviews ihr europäisches Lieblingsland und ihre Traumreiseziele verraten.

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für diesen etwas anderen und gelungenen Schultag – so macht Europa Spaß!

Judith Zerbe und Nina Eirich

Physik-Labor – Klassen 7g1 und 10g4 experimentieren an den Unis Gießen und Frankfurt

Sie erzeugen Muster mit Klängen und entfachen einen kleinen Sturm in einer Wasserschale. Dies und viele weitere Experimente zum Thema Akustik führten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7g1 durch. Mit ihrer Physiklehrerin Nina Pandikow besuchten sie am 8. Mai 2025 das Physik-Schülerlabor an der Justus-Liebig-Universität Gießen.

Wie weit kommen Alphastrahlen in Luft? Wie kann man sie abschirmen oder ablenken? Mit diesen Fragen beschäftigte sich die Klasse 10g4 im Schülerlabor Radioaktivität. Am 7. Mai 2025 machte sich die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Physiklehrer Torsten Döring auf den Weg an die Goethe-Universität Frankfurt. Neben den Versuchsreihen mit Alpha-Strahlen, standen der Bau einer einfachen Nebelkammer auf dem Programm. In der Nebelkammer kann man die Spuren der unsichtbaren Alphateilchen sehen – wie Kondensstreifen am Himmel.