5g5 besucht die Kubacher Höhle

Am Montag, den 13.03.23, sind wir mit der Klasse in die Kubacher Kristallhöhle gefahren. Sie liegt in der Nähe der Stadt Weilburg. Unsere Erdkundelehrerin Frau Martin und unser Klassenlehrer Herr Fröhlich haben uns begleitet. Nachdem wir unsere Helme vom Höhlenführer bekamen, sind wir viele Stufen (ca. 450) hinunter gestiegen. Gleich am Anfang hat uns der Führer die Figur der Heiligen Barbara gezeigt. Sie ist die Schutzpatronin der Bergleute. Dann sahen wir schon den ersten Tropfstein. Der Führer erklärt, dass Tropfsteine sehr langsam wachsen (1 mm in ca. 10 Jahren). Das Anfassen ist streng verboten, denn Bakterien und Fett der Hände zerstören sie. Nach vielen weiteren Stufen sehen wir das Bohrloch in der Decke, durch das die Höhle gefunden wurde. Der Führer erzählt einiges zur Höhlenentdeckung. Wir stehen dann im „Dom“ der Höhle – das ist der größte Raum mit 32 m Höhe. Am tiefsten Punkt des Rundgangs sind wir sogar 75 m unter der Erde. Der Führer stellt das Licht so ein, dass man verschiedene Figuren an der Wand sehen kann. „Ich sehe einen Drachenkopf“, berichtet Noah und macht viele Fotos. Ein Teil der Wand glitzert, dort sind die Kristalle. Am Boden ist ein kleiner See, dort spiegeln sich die Kristalle. Am Ende müssen wir alle Stufen wieder hochlaufen und können dann im Höhlen-Shop noch Kristalle kaufen. Der Führer erklärt, dass alles Geld dafür gesammelt wird, um nach einer noch größeren Höhle zu bohren. Die hatte man ganz früher schon entdeckt und dann ist der Zugang wieder verloren gegangen. Danach sind wir von der Höhle ein Stück über Felder gewandert. Dann sind wir erst mit dem Bus und dann mit dem Zug nach Limburg gefahren.

Bericht zusammengestellt durch Noah Förster, Lars Trier, Jonas Schicker und Lion Kaynak