Veranstaltungen zur Suchtprävention
Mit gleich zwei Veranstaltungen zur Sucht- und Drogenprävention startete das Schuljahr für Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 und der Jahrgangsstufe 11.
Die Klassen 7 besuchten die Deutsche Herzstiftung e.V., um ihr Projekt „Rauchzeichen“ durchzuführen. Gemeinsam wurde darüber diskutiert, welche Gründe zum Tabakkonsum führen und auf welche Gefahren sich die Konsumenten einlassen. Besonders anschaulich wurde dies in einem Experiment gezeigt, welches die gefährlichen Rückstände in der Lunge verdeutlicht.
Zudem besuchte das Theater „RequiSiT“ wieder die Tilemannschule. Es bietet seit 1996 Präventionsveranstaltungen an, bei welchen ehemals Suchtkranke, die seit Jahren clean leben, ihr damaliges Leben reflektieren: Wie kam es zur Sucht? Wie äußerte sich diese? Wann und was war der Wendepunkt? Wie bekamen sie Hilfe? Welche Spätfolgen bleiben?
Im ersten Teil der Veranstaltung erlebten die Lernenden Improvisationstheater, bei dem die Zuschauenden Gefühle, Orte und Situationen zuriefen und diese in witzigen Sketchen umgesetzt wurden. Nach dieser bewusst lockeren Atmosphäre hatten die Schülerinnen und Schülern in kleinen Gruppen im zweiten Teil der Veranstaltung die Gelegenheit, die Darstellenden hautnah im offenen Austausch kennenzulernen. Hier bot sich die Gelegenheit, in einem geschützten Rahmen Fragen zu stellen, Motive kennenzulernen und sich auszutauschen.